Japan in Hamburg: Dieser Blog gibt nach und nach einen kompakten Überblick über das japanische Leben in Hamburg. Alles Wissenswerte, Sehenswerte und aktuelle Veranstaltungs-Hinweise zum Thema Japan in und um Hamburg.
Mittwoch, 24. Juni 2015
30-Jahre EKO-Haus
Deutschlands bedeutendster Zen-Tempel, der gleichzeitig als japanisches Kulturzentrum fungiert, steht in Düsseldorf und feiert mit einem Gartenfest sein 30-jähriges Bestehen.
Am Samstag, den 04. Juli findet das Fest statt, das Bühnenprogramm beginnt um 14.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter http://www.eko-haus.de/
Dienstag, 23. Juni 2015
Tanabata im Gesangsstudio Wandsbek
Eines der vielen bezaubernden japanischen Feste, das wir leider nicht in Hamburg feiern, ist Tanabata. Eine romantische Legende, die nun im Rahmen des „Salon 7“ in der Reihe „KreativJapan“ im Gesangsstudio Wandsbek zu neuem Leben erweckt wird.
Am Freitag, den 10. Juli, zum Monat der Legende TANABATA七夕, in der zwei Liebende, symbolisiert mit den durch die Milchstrasse sonst getrennten Sternen, für nur eine Nacht zusammen sein koennen, soll der Salon als Begegnungsort der Kreativitaet der Kunstschaffenden Menschen zum Thema Japan sein Tor öffnen. Die als Grabblume bekannte rote Spinnenlilie Higanbana fuehrt dabei das Publikum in die geheimnisvolle Welt mit Musik und Kunst ein.
Einlass ab 19.45 Uhr - aufgrund begrenzter Plätze bitte reservieren unter kontakt (at) gesangsstudio-wandsbek.de.
Wir wünschen viel Freude!
Samstag, 20. Juni 2015
Zeitgenössische Kunst aus Japan in Halle (Saale)
Es ist nicht gerade um die Ecke... aber nachdem im vergangenen Jahr noch das Künstlerhaus Sootbörn und die Japanfreunde Hamburg allen Kunstinteressierten eine Gelegenheit gegeben haben, eine große Überblicksausstellung zeitgenössischer japanischer Kunst aus unserer Partnerstadt Osaka zu erleben, muss man in diesem Jahr leider etwas weiter fahren, um zeitgenössische Kunst aus Japan in einer großen Ausstellung zu erleben.
Dafür will das Museum Moritzburg in Halle aber auch Besonderes bieten:
Die Ausstellung bietet aktuelle Beiträge aus Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie, Videoarbeiten bis hin zu Grenzbereichen aus der angewandten Kunst oder der Manga-Kultur.
Die Ausstellung will mit "Logik und Emotion" zwei Gegensätze zusammenführen, die laut Veranstalter "im dialogischen Miteinander durchaus harmonieren können. Die Logik steht als das vernünftige Konzept am Anfang der künstlerischen Arbeit, deren Ende die emotionale Ansprache der Betrachter bildet."
Aufgrund seiner Bedeutung für die Entwicklung der Kunst Japans in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Künstler Koji Enokura (1942–1995) aus dem Umkreis der Mono-ha-Bewegung in die Ausstellung einbezogen. Diese Künstler sahen im Material die Basis des schöpferischen Prozesses. Yayoi Kusama (*1929) erlangte mit ihren von Punkten (Polka Dots) übersäten Installationen und Objekten internationale Berühmtheit. In die Arbeit „Love is calling“ sind bewegliche Skulpturen in einem durch Spiegel in die Unendlichkeit geweiteten Raum so angeordnet, dass sich der Besucher dazwischen frei bewegen kann. Die Künstlerin Noe Aoki (*1958) hat eigens für den Hof der Moritzburg die Installation „Underwater“ geschaffen, während der international renommierte Architekt Akihisa Hirata (*1971) ein Gebilde aus roten Plastikstrohhalmen als architektonisches Modell in den Westflügel einbaut. Der Fotograf Taiji Matsue (*1936) erzeugt Aufnahmen der Erdoberfläche, die sich zu strukturellen Bildern wandeln. Ryoji Ikeda (*1966) ist Komponist und bildender Künstler. In seiner Arbeit, die die Grenzen von Naturwissenschaften und Philosophie streift, spürt er der menschlichen Wahrnehmung nach. Masayasu Mitsuke (*1975) wiederum ist ein bedeutender Kutani-Künstler, einer traditionellen japanischen Keramikmalerei, wobei er durchgängig mit abstrakten Elementen arbeitet. Demgegenüber wählt Teppei Kaneuji (*1978) Alltagsgegenstände, die im Arbeitsprozess eine Verfremdung bzw. Metamorphose erfahren. Der Maler Hiroshi Sugito (*1970) hat für die Ausstellung eine Reihe von Gemälden zum Thema Regen geschaffen. Indem er das natürliche Ereignis in strukturelle Formen bringt, entstehen abstrakte, zum Teil geometrisch konnotierte Kompositionen. Selbstverständlich wird mit Yuichi Yokyama (*1967) auch ein Manga-Zeichner vorgestellt. Doch folgen seine Mangas keiner Handlung.
Weitere Informationen: http://stiftung-moritzburg.de/ausstellungen/sonderausstellungen/einzelansicht/?tx_ttnews[tt_news]=809&cHash=230328cb6b32c7b4270b959cdf91aeb6
Dienstag, 16. Juni 2015
Japan-Monat Juni mit Teeschulen-Vergleich
In diesem (Rest-)Monat gibt es erfreulicherweise einen Anstieg japanbezogener Veranstaltungen zu verzeichnen und ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich endlich einmal wieder!
Besonders empfehlen möchten wir eine Veranstaltung des neu gegründeten „Deutsch-Japanischen Forums Elbe“, das zu einem sehr selten zu erlebenden wie interessanten Vergleich der beiden führenden japanischen Teeschulen einlädt:
Soju Nakazawa, ein Meister der Teekunst der "Omotesenke"-Schule aus Tokyo ist im Juni für wenige Tage in Hamburg und neben seinem Vortrag an der Japanologischen Abteilung der Universität Hamburg (siehe Veranstaltungskalender) wird er auch im Deutsch-Japanischen Forum Elbe zu Gast sein. Zusätzlich wird die Hamburger Teemeisterin Mineko Sasaki aus der "Urasenke"-Schule zusammen mit Meister Nakazawa eine Teezeremonie auf altmeisterliche Art Matcha servieren. Der Vortrag wird gleichzeitig auf Deutsch übersetzt.
Die Veranstaltung findet statt am Samstag, den 27. Juni ab 16.00 Uhr im Clubraum des Forum Elbe (Baumweg 15, 22589 Hamburg-Sülldorf). Der Eintritt ist frei, spenden werden erbeten.
Achtung: Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis spätestens zum 17. Juni erforderlich unter djf.elbe[at]gmeil.com. Also sputen!
Allen, die noch einen Platz ergattern wünschen wir viel Freude bei dieser besonderen Veranstaltung!
Weitere Informationen auf www.djfe.de
Besonders empfehlen möchten wir eine Veranstaltung des neu gegründeten „Deutsch-Japanischen Forums Elbe“, das zu einem sehr selten zu erlebenden wie interessanten Vergleich der beiden führenden japanischen Teeschulen einlädt:
Soju Nakazawa, ein Meister der Teekunst der "Omotesenke"-Schule aus Tokyo ist im Juni für wenige Tage in Hamburg und neben seinem Vortrag an der Japanologischen Abteilung der Universität Hamburg (siehe Veranstaltungskalender) wird er auch im Deutsch-Japanischen Forum Elbe zu Gast sein. Zusätzlich wird die Hamburger Teemeisterin Mineko Sasaki aus der "Urasenke"-Schule zusammen mit Meister Nakazawa eine Teezeremonie auf altmeisterliche Art Matcha servieren. Der Vortrag wird gleichzeitig auf Deutsch übersetzt.
Die Veranstaltung findet statt am Samstag, den 27. Juni ab 16.00 Uhr im Clubraum des Forum Elbe (Baumweg 15, 22589 Hamburg-Sülldorf). Der Eintritt ist frei, spenden werden erbeten.
Achtung: Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis spätestens zum 17. Juni erforderlich unter djf.elbe[at]gmeil.com. Also sputen!
Allen, die noch einen Platz ergattern wünschen wir viel Freude bei dieser besonderen Veranstaltung!
Weitere Informationen auf www.djfe.de
Samstag, 13. Juni 2015
Morgen ist Gestern in der Galerie Mikiko Sato
Mit der Ausstellung "Tomorrow is Yesterday" werden im Rahmen der Hamburger Phototriennale zum ersten mal Nicht-Japanische Künstler, überwiegend aus Deutschland, bei Mikiko Sato ausstellen. Der Japanbezug ergibt sich aus einem Gedicht des Zen-Meisters Ikkyk aus dem 15. Jahrhundert ("You me when I think really think about it are the same."), das Leitthema der Ausstellung sein soll, die von Nina Venus kuratiert wird.
Eröffnung ist am 20. Juni ab 18.00 Uhr.
Weitere Informationen:
http://www.mikikosatogallery.com
www.phototriennale.de
Alles Retro oder was? Wir wünschen viel Freude mit der Kunst!
Freitag, 12. Juni 2015
"Frequenzgänge" mit Seijiro Murayama
"Frequenzgänge" sind eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des "Blurred Edges" Festival 2015 und alle Freunde improvisierter Musik, insbesondere elektroakustischer "Frequenzverschiebungen" werden dabei voll auf ihre Kosten kommen.
Beim Frequenzgang #53 am 19. Juni ist ab 20 Uhr im Centro Sociale in der Sternstr. 2 auch der japanische Schlagzeuger und Percussionist Seijiro Murayama mit am Start - in einer Band, die ansonsten aus Cello, Computer, Controller, E-Gitarre, Saxophon, E-Bass und Klangobjekten besteht.
Es wird spannend! Und wer das Centro kennt, weiß, dass dieses kleine, aber hochkarätige Kulturzentrum immer etwas Besonderes bietet, Veranstaltungen, an die man sich gerne erinnert.
Also, nichts wie hin.
Mehr Infos gibt es auf
http://frequenzgaenge.wordpress.com und www.blurrededges.de.
Beim Frequenzgang #53 am 19. Juni ist ab 20 Uhr im Centro Sociale in der Sternstr. 2 auch der japanische Schlagzeuger und Percussionist Seijiro Murayama mit am Start - in einer Band, die ansonsten aus Cello, Computer, Controller, E-Gitarre, Saxophon, E-Bass und Klangobjekten besteht.
Es wird spannend! Und wer das Centro kennt, weiß, dass dieses kleine, aber hochkarätige Kulturzentrum immer etwas Besonderes bietet, Veranstaltungen, an die man sich gerne erinnert.
Also, nichts wie hin.
Mehr Infos gibt es auf
http://frequenzgaenge.wordpress.com und www.blurrededges.de.
Sonntag, 7. Juni 2015
Japanfreunde-Lesung im Teehaus von Planten un Blomen
Am 21. Juni um 15 Uhr ist es wieder so weit!
An einem hoffentlich richtig sonnigen Sommernachmittag bieten wir wieder unsere traditionelle Lesung im wunderschönen Teehaus von Planten und Blomen für Japanfreunde und Gäste unserer Stadt.
Es wird ein vergnügtes Wiederhören und -sehen geben mit den schönsten japanischen Märchen und Samurai-Geschichten im stilechten Ambiente und wenn von euch noch jemand mithelfen möchte, grünen Tee kostenlos auszuschenken, sind Helfer herzlich willkommen und wir können alle gratis Tee schlürfen.
Wie immer ist auch die Lesung kostenlos!
Lasst euch die schöne, chillende Stimmung des Teehauses in Kombination mit einem unterhaltsamen, bunten Strauß lustiger, aber auch nachdenkenswerter Geschichten nicht entgehen und schaut einfach vorbei.
CU!
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