Der bekannte Hamburger Journalist Klaus Scherer, der lange Jahre für die ARD in Tokio gearbeitet hat, nimmt sich in seiner neuesten Arbeit bestehend aus Film und Buch einem kontroversen Thema an und nennt es:
"Nagasaki - Der Mythos der entscheidenden Bombe
Amerikas verklärtes Kriegsverbrechen - warum die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki den Krieg nicht beendeten.
Im
August 1945 detonierten über Hiroshima und Nagasaki die beiden einzigen
Atombomben der Kriegsgeschichte. Die erste, so hieß es damals, habe
Japan beeindruckt, doch erst die zweite ließ es kapitulieren. Beide
Bomben seien nötig gewesen, um den Zweiten Weltkrieg zu beenden. Doch
waren sie wirklich entscheidend? Klaus Scherers Zweifel an dieser
Darstellung begannen mit der Frage nach dem Sinn des Massakers von
Nagasaki. Gestützt auf neue historische Forschung, Filmdokumente und
ergreifende Interviews mit Zeitzeugen zeichnet er ein anderes Bild: das
eines kalkulierten, vermeidbaren Verbrechens. Von Beginn an ging es
darum, die Bomben zu testen. Japan, militärisch längst geschlagen,
lieferte dazu die Gelegenheit."
Mehr Informationen auf:
http://www.klausscherer.com/index.php?page=buecher
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